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Qualitätssiegel 150 Jahre
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UNSERE IDEE

Mitten drin statt nur dabei

Nachhaltigkeit ist Markenkern von Holzbau Schmäh

Nachhaltigkeit

DAS FAMILIENUNTERNEHMEN

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Die Zukunft bauen, heißt die Gegenwart bauen. Es heißt, ein Verlangen erzeugen, das dem Heute gilt

Benjamin Wurster

Nachhaltigkeit und Ökologie sind zentrale Werte unseres Unternehmens. Das spiegelt schon unserer Kerngeschäft wider: die Restaurierung und der Erhalt historischer und denkmalgeschützter Gebäude. Aber auch in den Bereichen Projektentwicklung, Neubau, Umbau und Modernisierung arbeiten wir ressourcenschonend und umweltbewusst. 


Paradebeispiele dafür sind die behutsame Entwicklung des Mühlenareals in Aach im Hegau und natürlich unser neuer Firmensitz in Meersburg. In Aach erhalten wir vier Denkmalgebäude, den historischen Kreuzgarten und ergänzen das Gelände mit einer reduzierten Wohnbebauung, die Rücksicht auf die Umwelt und die soziale Infrastruktur nimmt.

  
Auch unser neuer Firmensitz ist klimaneutral und besteht weitgehend aus ökologischen und wiederverwertbaren Materialien. Das Umfeld gestalteten wir ebenfalls naturfreundlich: Früher war das Gelände ein Maisacker. Heute bietet es über 50 Mitarbeitenden Arbeits- und Wohnfläche sowie zahlreichen Tier- und Pflanzenarten idealen Lebensraum. In unserer neuen Wirkungsstätte sollen Lebewesen aller Art im Einklang miteinander eine geschützte Umgebung finden. 

IMPRESSIONEN

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Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.

Sturmi Seemann

DARAUF SIND WIR STOLZ

Drei Säulen: Ökologie, Soziales, Ökonomie

​Wie werden die drei Säulen der Nachhaltigkeit bei Holzbau Schmäh umgesetzt?

Ökologie: Durch unsere Dienstleistungen bleiben Gebäude erhalten. Damit wird sowohl die „graue Energie“ der verbauten Materialien weiter genutzt als auch Bauabfall reduziert. Wann immer es möglich ist, setzen wir Baustoffe ein, die gut recycel- oder rückbaubar sind. Beim umliegenden Gelände achten wir auf Biodiversität und möglichst geringe Flächenversiegelung.

Soziales: Die Mitarbeitenden stehen hier im Zentrum. Wir ermöglichen ihnen ein gesundes Arbeiten, Fortbildungen und weitere besondere Leistungen. Ein ebenso wichtiger Bestandteil ist die Ausbildung, die auch die Zukunft des Unternehmens sichert. Wir haben eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote von 33 Prozent. Am Herzen liegen uns außerdem der Erhalt der Handwerkskultur sowie der lokalen Baukultur. 

Ökonomie: Wir betrachten alle Dienstleistungen und Produkte ganzheitlich. So spielt bei der Planung eines Gebäudes dessen gesamter Lebenszyklus eine Rolle. Dabei steht bei uns die Ökologie über der Ökonomie. Es ist uns wichtig, ökologische Bauprodukte zu verwenden, die für ihre Wertigkeit stehen.  
 

Innovativer, klimaneutraler Firmensitz

An unserem Standort verwirklichen wir unsere Vision, Ökologie und Ressourcenschonung zu verbinden. Zum Beispiel nutzten wir für den Bau heimische Hölzer wie Fichte und Eiche. Die Außenhülle besteht aus einer „Waldkantenschalung“: Holz, aus den Kanten der Baumstämme, das üblicherweise als Abfall endet. Den Lehm aus der Baugrube nutzten wir als Schallschutz und für die Beschwerung der Deckenelemente. Generell achten wir auf Re- und Upcycling. Bauprodukte, die rückgebaut werden können, wie historische Fenster, Treppen, Fußböden oder Ziegel, bereiten wir soweit wie möglich auf und verwenden sie erneut.


Die innovativen Holzgebäude für unseren neuen Firmensitz fertigten wir zu 76 Prozent selbst und direkt am Standort. Sie sind hochwärmegedämmt nach dem höchsten Energiestandard KFW 40 Plus errichtet worden. Die Baumasse folgt dem Höhenverlauf des Hangs, sodass der Eingriff in das Gelände so minimal wie möglich ausfällt. Eine Hackschnitzelheizung versorgt die Gebäude CO2-neutral mit Wärme. Fällt auf Baustellen Holzverschnitt von eigenen, unbehandelten Produkten an, so wird er zu 88 Prozent thermisch verwertet. 

Ökologie und Öko-Strom

Unsere Familie ist sehr achtsam gegenüber Tieren und Pflanzen -gerade im Hinblick folgender Generationen. An unserem Standort treffen wir deshalb umfangreiche Maßnahmen, um die vorhandene Flora und Fauna zu erhalten und sogar zu verbessern.  Die Dachflächen unserer Gebäude sind mit Blühpflanzen begrünt. Sie bieten Nahrung für drei Bienenvölker. Die Beleuchtung der Anlage ist insekten- und fledermausverträglich. Der Strom dafür fließt aus der Solaranlage mit PV-Speicher, die sich ebenfalls auf dem Dach befindet. Die damit gewonnene Energie speist aber auch Ladestationen für E-Bikes und drei Doppel-Ladesäulen für E-Autos. Wir haben für unseren Betrieb ein E-Lastenfahrrad und zwei weitere E-Fahrräder angeschafft, um kürzere Strecken emissionsfrei zu bewältigen. Unser Ziel ist es, unseren gesamten Strombedarf letztlich durch die eigene PV-Anlage zu decken.

UNSER IMAGEFILM

Wenn Zusammenarbeit Freude macht, entstehen erfreuliche Dinge

NACHHALTIGE WERKE

Neue Lebensqualität an der Aach, dem Ursprung einer Lebensader

RESTAURIERUNG

Mühlenareal in Aach im Hegau
Herzlich willkommen auf dem Holzbau Schmäh Campus

UNSER NEUBAU

Holzbau Schmäh Campus
Mehr Werke

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Viele Menschen hinterlassen Spuren, aber nur wir Handwerker hinterlassen Eindrücke.

Björn Lörcher

UNSERE ÜBERZEUGUNG

Lebensraum für Flora und Fauna

Wir erhielten auf dem Gelände fünf alte Bäume und setzten 24 neue Bäume, darunter Eiche, Maroni und Obstgehölze. Außerdem pflanzten wir zwei Hecken aus heimischen Feldgehölzen wie Schlehe und Weißdorn sowie rund 800 einheimische Stauden. Am Treppenaufgang legten wir einen Kräutergarten nach Hildegard von Bingen an. Die übrige Grünfläche säten wir mit Regio-Saatgut ein: Bio-Samen von standortgerechten Pflanzen. Wir brachten Nistkästen für Fledermäuse und Vögel an, zum Beispiel für Rotkehlchen oder Mönchsgrasmücken. In unserer modernen Fertigungshalle brüteten bereits Hausrotschwänzchen. Sie sind nicht die einzigen neuen Ansiedler: Im Bach unterhalb der Retentionsmulde wohnt eine Biberfamilie. Auch seltene Insektenarten wie die Plattbauchlibelle und Reptilien wie die Zauneidechse fühlen sich hier wohl. Auf unserem Gelände finden sich auch Totholzhäufen und Sandhügel. Sie dienen als Unterkünfte für Amphibien, Insekten wie Wildbienen und -hummeln.


Die eigens von uns angelegte Retentionsmulde fängt überschüssiges Regenwasser auf und lässt es versickern. Überhaupt achten wir auf der gesamten Fläche auf geringe Bodenversiegelung. Deshalb verbauten wir auf der Verkehrsfläche auch Drainagepflaster. Unterm Strich sind rund 80 Prozent des Grundstückes versickerungsfähig und somit nicht versiegelt. Das restliche Wasser, das von der Dachbegrünung nicht aufgenommen werden kann, wird in zwei Zisternen gesammelt, die bis zu 19.000 Liter fassen können. 

Fair und regional einkaufen

Auch beim Einkauf sind uns Nachhaltigkeit und faire Produktion wichtig. So stammen die Pflastersteine von einem einheimischen Erzeuger. Ebenso nutzen wir Produkte eines Säge- und eines Ziegelwerks, die beide in unmittelbarer Umgebung angesiedelt sind. Den Verbrauch von Papier wollen wir für interne Prozesse möglichst ganz vermeiden, für nötige Kopien nutzen wir Recyclingqualität. Die Lebensmittel, die wir für unser Team beschaffen kaufen wir regional und mit Demeter- oder Biozertifizierung ein. 

Gremium für Nachhaltigkeit

Der Umweltschutz ist im Kern unseres Unternehmens, unserer Tätigkeit und unserer Produkte fest verankert. Um seine Umsetzung zu gewährleisten und weiter zu fördern, haben wir einen internen Nachhaltigkeitsausschuss unter der Leitung von Lukas Döttling gegründet. Dieser Ausschuss besteht aus fünf Personen – vom Azubi bis zur Führungskraft. Auch das Thema Nachhaltigkeit leben wir bei Holzbau Schmäh getreu unserem Leitsatz: „Wenn Zusammenarbeit Freude macht, entstehen erfreuliche Dinge.“

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