Sebastian Schmäh mit der eigens dafür gegründeten Mühlenareal Aach GmbH und Architektin Corinna Wagner wollen das Areal nachhaltig, denkmalgerecht und umweltverträglich in Stadt und Landschaft einbetten – inklusive öffentlich zugänglicher Flächen. Die Planung, die bis 2028 verwirklicht werden soll, beinhaltet den Erhalt aller vier auf dem Gelände angesiedelten Denkmalgebäude: zwei Wohnhäuser, Säge, Ökonomiegebäude und einem Kreuzgarten sowie den Neubau von sechs Doppelhaushälften und einem Vierfamilienhaus. Insgesamt sollen rund 2.100 Quadratmeter Wohnraum entstehen, davon rund 800 Quadratmeter im Denkmal sowie einer Gewerbefläche in der ehemaligen Säge. 

Die alte Mühle, die im Ursprung 1649/1650 (d) erbaut wurde, ist mit ihrem Anbau aus dem 19. Jhd. der Mittelpunkt des kulturhistorischen Ensembles. Ihre Restaurierung steht im Vordergrund und hat bereits begonnen. Wir erstellen sechs Wohnungen mit 53 bis 136 qm ergänzt um Nutz- und Gartenflächen samt Stellplätzen und planen deren Fertigstellung bis 2024.

Der Sanierungsanteil liegt bei ca. 75% des Kaufpreises, was Kapitalanlegern einen bedeutenden Liquiditätsvorteil im Rahmen der sog. Denkmal-Abschreibung nach §7i bzw. §10f Einkommenssteuergesetz bietet.

Die Neubauten – mit Wohnflächen zwischen 40 und 144 Quadratmetern – werden in klimaneutraler Holzbauweise und dem Energiestandard KFW 40 EE (erneuerbare Energien) errichtet. Ihre Ausführung orientiert sich an den denkmalgeschützten Gebäuden. So werden alle Dächer mit Tonziegeln gedeckt. Die auf den Neubauten vorgesehenen Photovoltaikanlagen werden von den Denkmalen abgewandt angebracht. Eine zentrale Heizanlage mit Pellets soll die Denkmale versorgen. Die Gewerbeflächen sollen so belegt werden, dass auch die Öffentlichkeit davon profitiert: So sind eine kleine Gastronomie und kleine Läden denkbar. In der Säge soll ein „Kaltraum“ mit einer rund 80 Quadratmeter großen Non-Profit-Ausstellungsfläche entstehen.

Der ganze Grünzug entlang der Aach wird freigehalten. Den alten Kreuzgarten werden wir bewahren und einige Grünflächen öffentlich zugänglich und erlebbar machen. Als Erstes werden die alten Gebäude gesichert und belebt. Sogar das um 1700 entstandene Ökonomiegebäude, das man zuvor schon abreißen wollte, bleibt erhalten. Sebastian Schmäh betont: „Wir sanieren für die nächsten 100 Jahre.“ Die Stadt Aach hatte sich nach einem Investorenwettbewerb einstimmig für Holzbau Schmäh entschieden. Bürgermeister Manfred Ossola sieht das Konzept von Holzbau Schmäh als große „Chance für Aach“ und zwar sowohl für Einheimische als auch Besucher und Touristen.

Sie haben Interesse am Kauf einer Wohnung in der Mühle oder einer Doppelhaushälfte? Fordern Sie jetzt Ihr persönliches Exposé an. 

Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Irmgard Möhrle-Schmäh: 

ims@schmaeh-immobilien.de

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