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Qualitätssiegel 150 Jahre

Irmgard Möhrle-Schmäh

Leitung, Begleitung und immer auch Mitlernende




Irmgard Möhrle-Schmäh leitet als gleichberechtigte Geschäftsführerin mit ihrem Mann Sebastian die die Schmäh Immobilien GmbH und verantwortet das Projektmanagement beim Projektentwicklungsunternehmen Mühlenareal Aach GmbH. Die Diplom-Verwaltungswirtin und Finanzexpertin ist Schnittstelle zwischen Kunden, Architekten und Handwerkern.


Irmgard Möhrle-Schmäh war zuvor sieben Jahre Geschäftsführerin einer Fachklinik für Menschen mit Behinderung und insgesamt 17 Jahre in leitenden Positionen in einer sozialen Stiftung. „Ich habe gezeigt, dass ich ein Unternehmen mit über 500 Mitarbeitenden erfolgreich führen kann.“ Denn neben fachlicher Kompetenz besitzt Irmgard Möhrle-Schmäh noch weitere entscheidende Eigenschaften: Sie kann aufmerksam zuhören, genau analysieren, sachlich argumentieren und sich schnell in neue Themenbereiche einarbeiten. Das bewies sie, als sie sich ab 2003 dem Klinikbereich der Stiftung widmete, für die sie insgesamt 23 Jahre lang tätig war. „Damals habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt. Das hat geklappt und genau das habe ich bei meinem Wechsel zu Schmäh Immobilien gemacht“.


Dabei war das Wasser für sie gar nicht so eisig: „Was das Finanzwesen angeht, gibt es in jeder Firma einen Grundaufbau, der ist überall gleich“, betont sie.  Und auch Bauprojekte sind alles andere als Neuland für sie. Für ihren früheren Arbeitgeber baute sie Heime und eine Tagesklinik auf. Möhrle-Schmäh verantwortete einen Anbau, drei Neubauten sowie mehrere große Umbauten im Bestand inklusive Ensembleschutz. Dabei arbeitete sie jeweils intensiv mit Fachingenieuren und Architekten zusammen. „Ich war die Schnittstelle“, sagt sie. „Ich hatte den Blick auf die Nutzung.“ Sie begleitete Baupläne von A bis Z. Dazu gehörte auch die Vorstellung von Projekten in politischen Gremien wie Gemeinderäten. 


Sebastian Schmäh, der den Input seiner Frau bereits seit vielen Jahren schätzt, sagt: „Sie denkt sehr strukturiert, beobachtet, nimmt wahr.“ Möhrle-Schmäh bestätigt: „Ich kann mich in viele Seiten hineinversetzen. Bei Bauten ist mir wichtig, dass Lebensqualität entsteht. Wir bauen so, wie wir selber wohnen wollen.“ Ihr Mann ergänzt: „Es geht auch darum, Begegnungsraum zu schaffen, auch im Außenbereich.“ Einer Maximalverdichtung um des Profits willen und reinem Renditedenken erteilt das Paar klare Absagen. 


Irmgard Möhrle-Schmäh: „Nachhaltigkeit ist uns ganz wichtig. Zu schauen, welche Ressourcen können wir weiterverwenden?“ Dank ihres Mannes und seiner Leidenschaft für historische Gebäude habe sie erlebt, „dass wir das können.“ Er habe ihr eröffnet, dass man keine Angst vor dem Denkmalschutz haben müsse, sondern dass man aus vielen alten Gebäuden, die andere schon abgeschrieben hätten, was Tolles machen könne. Möhrle-Schmäh hat das selbst als Bauherrin erlebt. Sie vertraute ihrem Mann, der bereits etliche hochkarätige Denkmalpreise einheimste, und kaufte das Rebmannshaus in Sipplingen, ein akut einsturzgefährdetes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die Dorfbewohner erklärten Möhrle-Schmäh für verrückt. Das Schlussergebnis ist ein traumhaft restauriertes Anwesen mit modernem Wohnkomfort, das den Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg 2020 erhielt.


„Wir sehen mit unserer Erfahrung, was man aus so einem Anwesen machen kann“, sagt Sebastian Schmäh. Seine Frau ergänzt: „Und wir wollen solche Projekte für Menschen in die Hand nehmen, die sich für restaurierte Gebäude begeistern, sich aber so ein Ergebnis im Rohzustand noch absolut nicht vorstellen können.“ 


Sebastian Schmäh sagt: „Als Projektentwickler machen wir die Arbeit und übernehmen die Verantwortung für das Gesamtprojekt.“ Für Kunden biete das enorme Vorteile, denn sie hätten einen zuverlässigen Partner an der Hand, der gewährleiste, dass das (Kosten-)Risiko für sie abschätzbar sei. 


„Es gibt Kunden, die sich von einem für sie viel zu großen Denkmal trennen müssen und sich einen Projektpartner wünschen, der eine gute Balance für Verkäufer und Käufer entwickelt, der Einheimische als Investoren gewinnen kann und der dem Kunden die Option bietet, eventuell selbst wieder Wohnraum im fertiggestellten Projekt zu beziehen.“ 

Irmgard Möhrle-Schmäh betont, dass sie keine Rolle im operativen Geschäft von Holzbau Schmäh spiele, sondern sich ausschließlich auf ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin von Schmäh Immobilien fokussiere: „Ich halte dort im Management die Fäden zusammen. Ich habe mich in meinem gesamten Berufsleben immer als Unterstützerin gesehen, die dafür sorgt, dass die Leute effizient in ihrem jeweiligen Bereich arbeiten können.“

Sebastian Schmäh ist hoch erfreut, dass er seine Frau für die eigenen Unternehmen gewinnen konnte. „Sie ist die Schnittstelle in Sachen Kosten, Zeitplan und Organisation. Und ich kann mich noch mehr aufs Bauen konzentrieren.“ 


Sebastian Schmäh und Irmgard Möhrle-Schmäh, die seit über 30 Jahren ein Paar sind, haben beide ihre bisher getrennten Karrieren sehr arbeitsintensiv verfolgt. „Meine Frau tat alles für ein Unternehmen, das ihr gar nicht gehörte“, so Sebastian Schmäh. Sie sagt: „Und ich habe mitgekriegt, was mein Mann als Unternehmer eines größeren Holzbaubetriebes alles machen muss.“ Bei beiden gab es oft keinen Feierabend.


Dann beschlossen sie: „Unsere Kräfte zu bündeln für gemeinsame Interessen.“ Sebastian Schmäh sagt: „Wir haben gesehen, dass wir uns in unseren Kompetenzen ideal ergänzen, um zusammen zu arbeiten in einem Bereich, der uns beiden am Herzen liegt.“ Ihr Rezept für die neue Work-Life-Balance lautet: „Gemeinsam intensiv an einem Projekt arbeiten und dann auch gemeinsam die Ruhephase genießen.“


Natürlich hatten sich die Beiden diese Entscheidung vorab gut überlegt. Sebastian Schmäh hatte im eigenen Elternhaus erlebt, dass es auch herausfordernd werden kann, wenn ein Ehepaar in einem selbständigen Betrieb zusammenarbeitet. Irmgard Möhrle-Schmäh unterstreicht: „Bei einem Unternehmen gehört beides dazu: Freiheit und Verantwortung. Ich wollte erst eine unabhängige Karriere. Die hatte ich, das war gut. Dann haben wir gemeinsam auf ein Pferd gesetzt.“ 


Sebastian Schmäh nennt noch einen weiteren Aspekt: „Unsere Tochter nimmt jetzt ebenfalls wahr, wie wir zusammenarbeiten. Das kann ja auch eventuell für sie später ein Vorbild sein.“


Ohne einen eigenen Bereich geht es für Möhrle-Schmäh aber dann doch nicht. In ihrer dreijährigen Ausbildung bei dialogos in Langenargen hat sie sich zur Weiterbildnerin, Beraterin und Organisationsentwicklerin weitergebildet. „Das ist für mich ein großer beruflicher und persönlicher Schritt“. Ob sie nun in ihrer Kommunikationswerkstatt für spannende Lernprozesse bei ihren Teilnehmenden sorgt oder in ihrer Beratung Menschen darin unterstützt, ihre persönlichen Potentiale herauszukitzeln, „mir macht es sehr viel Freude, Menschen zu begleiten und sie profitieren von meiner langjährigen Führungserfahrung“. 


Zum beruflichen Erfolg gehört für Irmgard Möhrle-Schmäh auch, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern. „Eine Ernährung nach ayurvedischen Grundsätzen ergänzt um die Hildegard von Bingen-Heilkunde, Yoga und Meditation sind für mich die Basis meines Wohlbefindens und meine Energiequelle. Auch hier habe ich mich in Ausbildungen vertieft und mein Wissen begleitet all mein Tun.“

 


 


Leitung, Begleitung und Mitlernende

Irmgard Möhrle-Schmäh Weiterbildnerin, Beraterin und Organisationsentwicklerin, Geschäftsführerin, M.A. Diplom-Verwaltungswirtin (FH)

 



 

Kontakt

Irmgard Möhrle-Schmäh

Torenstraße 1/1, 88709 Meersburg,

Tel. 07532 3799610,


 

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