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Holzbau Schmäh bekommt zum fünften Mal den Denkmalschutzpreis

24. April 2023




Bei der Verleihung des Denkmalschutzpreises 2022, die am 24. April 2023 im Salemer Münster stattfand, erhielt Holzbau Schmäh diese Auszeichnung bereits zum fünften Mal. Aktuell für die vorbildliche Restaurierung des 1721 errichteten Jägerhauses in Bermatingen, die unter der handwerklichen Federführung unserer Firma erfolgte. Bei dem feierlichen Festakt, dem auch Bernhard Markgraf von Baden beiwohnte, spielte unser Zimmerergeselle Max Neidhart eine besondere Rolle. Im Interview mit Moderator Bernd Langner vom Schwäbischen Heimatbund berichtete er von seiner Restautorenarbeit und seiner Motivation dafür. Kulturdenkmale wie das Jägerhaus gelte es „unbedingt zu erhalten, nicht nur, um einen Wohntraum zu erfüllen, sondern auch für künftige Generationen“, betonte Neidhart. Als ein Beispiel für besondere fachliche Herausforderungen beim Jägerhaus nannte Neidhart etwa die Erhaltung des Dachstuhlbodens als Kaltraum. Auf die Frage, was der Denkmalschutzpreis und die damit verbundene Anerkennung für Holzbau Schmäh für ihn bedeutete, sagte Neidhart: „Er zeichnet uns als Team aus, für die hochwertige Qualität der Arbeit, die wir gemeinsam leisten.“


Beeindruckt von der vorbildlichen Restaurierung der insgesamt fünf Objekte, die den Denkmalpreis 2022 zuerkannt bekamen, zeigte sich auch dessen Schirmherrin Nicole Razavi, baden-württembergische Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen. „Sie gehören jetzt zum Denkmal-Adel“, bescheinigte sie den Eigentümern. Mit der Instandsetzung hätten sie eine „Menge an Unternehmensgeist, Risikobereitschaft und Idealismus“ bewiesen und „ein wertvolles Stück Heimat bewahrt“, so die Ministerin. Das Thema „Wohnen im Denkmal“ ist ihr ein besonderes Anliegen. Denn: „Jede Wohnung zählt.“ Und es sei auch ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit.


Was das Jägerhaus angeht, zollte Jury-Vorsitzender Gerhard Kabierske den Besitzern große Anerkennung dafür, dass sie auf einen Dachausbau verzichtet haben. Neben vielen anderen Punkten hoben die Preisrichter auch positiv hervor, dass Schadstellen im Holzwerk „handwerklich vorbildlich repariert wurden“, dass man bei der Dämmung auf natürliche Materialien Wert legte und dass man Neubauteile „bewusst zeitgemäß gestaltete, ohne die historische Substanz zu beeinträchtigen.“


Der 1978 gestiftete Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. Ausgelobt wird er vom Schwäbischen Heimatbund und vom Landesverein Badische Heimat, finanziell großzügig unterstützt von der Stiftung Wüstenrot. Holzbau Schmäh ist vor 2022 bereits 2012, 2014, 2018 und 2020 mit der Auszeichnung bedacht worden.



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